Mit Keen Carp befasste ich mich erstmals näher, als ich das Interview von Hub Genders und Kay Synwoldt gesehen hatte. Ich wollte einfach mehr über die Biologie und Verhaltensweise der Karpfen erlernen, als das was in den ganzen Magazinen geschrieben wird. Mich störte es einfach immer nur in Artikeln zu lesen „Ich denke“ oder „Ich glaube“, ich wollte mehr als nur glauben wie unter Wasser das Leben so läuft. Natürlich wollte ich nicht nur von Hub Genders Wissen ein erfolgreicherer Angler werden, sondern auch von der enormen Erfahrung seiner Köderherstellung profitieren. Wer Keen Carp kennt weiß, dass es einen Köder für das ganze Jahr bzw. für alle Gewässer gar nicht gibt. Das Individuelle ist ein weiterer Grund wieso ich von der Philosophie von Keen Carp so überzeugt bin. Als Kunde schon konnte ich meine Erfolge stetig verbessern und das in kürzester Zeit, jetzt ein Teil dieses Team zu sein wird mir in Zukunft erheblich weiter helfen.
Ich selber habe mich mittlerweile auf das selektive Angeln konzentriert, ich mag die Herausforderung die diese Fischerei mit sich bringt. Aber natürlich scheut es mich nicht gerade nach dem Winter mit kleinen attraktiven Ködern einmal Vollgas zu geben um einfach mal Lauf auf Lauf zu haben. Mit István Orban und den anderen Jungs habe ich dann auch noch Menschen getroffen, die überall in Europa an den unterschiedlichsten Gewässern fischen. István habe ich direkt als sehr kritischen Menschen aber mit einer ordentlichen Portion Humor und Wissen kennengelernt, die Jungs waren direkt sehr offen und man hatte nie das Gefühl man sei „der Neue“. Nun werde ich meinen Teil dazu beitragen können und freue mich auf das was noch alles kommt. Ich hoffe man sieht sich auf den Messen Europas oder am Wasser.
Haut was raus
Sebastian